Mit einer starken Teamleistung und vier Siegen aus vier Spielen hat sich die U20 des MKV eindrucksvoll für die Hessischen Meisterschaften qualifiziert. In einem abwechslungsreichen Turniertag bewies die Mannschaft nicht nur spielerische Qualität, sondern auch Nervenstärke und großen Kampfgeist.
Zum Auftakt traf der MKV auf Eintracht Wiesbaden. Nach einem wenig druckvollen ersten Satz, der mit 22:25 abgegeben werden musste, steigerte sich das Team deutlich. Präzisere Angriffe und druckvolle Aufschläge setzten den Gegner zunehmend unter Druck. Die folgenden beiden Sätze wurden souverän mit 25:18 und 15:10 gewonnen, womit der erste Turniersieg feststand.
Auch im zweiten Spiel gegen den TV Eschersheim war Spannung garantiert. Ein unnötiger Satzverlust im ersten Durchgang (25:27) brachte den MKV früh unter Zugzwang. Doch die Mannschaft hielt dem Druck stand, kämpfte sich zurück und entschied den zweiten Satz knapp mit 26:24 für sich. Im Tie-Break ließ das Team dann nichts mehr anbrennen und gewann deutlich mit 15:7 – der Einzug ins Halbfinale war perfekt.
Dort wartete mit dem TV Waldgirmes ein weiterer Gegner, der dem MKV jedoch kaum etwas entgegensetzen konnte. Überlegen, konzentriert und mit hohem Druck dominierte die Mannschaft das Spielgeschehen und gewann klar mit 25:14 und 25:15. Mit diesem Erfolg war die Qualifikation für die Hessischen Meisterschaften bereits gesichert.
Im abschließenden Spiel gegen die SG Rodheim entwickelte sich das beste und spannendste Spiel des Tages. Nach einem klar verlorenen ersten Satz (15:25) bewies der MKV große Moral. In einem offenen Schlagabtausch mit vielen langen Ballwechseln – und unter Einsatz aller Spieler – drehte das Team die Partie noch und gewann die folgenden Sätze mit 25:23 und 18:16.
Mit dieser geschlossenen Mannschaftsleistung und großem Einsatz darf sich der MKV nun verdient auf die Hessischen Meisterschaften U20 freuen.
Es spielten: Dennis Schröder, Erik Wilhelm, Fabius Kulcsar, Jakob Albrecht, Jan Voigt, Jonathan Charney, Levin Schäfer, Nikos Chatzizacharias, Sidney Liskowsky, Theo Schwinghammer und Tom Riegeler.