Lia, Mathilda und Samuel vertreten die DJK beim Hallensportfest in Hanau

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Beim Hallensportfest in Hanau zeigten die jungen Athletinnen und Athleten starke Leistungen und sammelten wertvolle Wettkampferfahrung.
Einen beeindruckenden Wettkampf absolvierte Lia (W15) über die Sprintstrecken in Hanau. Bestens vorbereitet startete sie über 60 m Hürden und verpasste ihre persönliche Bestzeit von 10,06 Sekunden nur um hauchdünne 0,03 Sekunden. Mit dieser starken Leistung sicherte sie sich den 2. Platz.
Dieser gelungene Auftakt ließ auf mehr hoffen und Lia enttäuschte nicht. über die 60 m Sprintstrecke verbesserte sie ihren Start, auch wenn die Frequenz noch nicht optimal war. Dennoch lief sie in einem souveränen Start-Ziel-Sieg in 8,47 Sekunden ins A-Finale. 
Dort zeigte sie dann auf ihrer Lieblingsbahn 3 ihr ganzes Können: Mit einem herausragenden Start-Ziel-Sieg und einer neuen persönlichen Bestzeit von 8,33 Sekunden krölte sie ihren Wettkampf. 
Im anschließenden Kugelstoßen musste Lia aufgrund von Knieschmerzen auf das Einstoßen verzichten und begann erst mit dem zweiten Versuch. Im dritten Stoß erreichte sie mit 8,04 m die Qualifikation für den Endkampf. Schmerzbedingt konnte sie sich nicht weiter steigern, belegte aber dennoch einen respektablen 7. Platz. 
Die abschließenden 800 m musste sie aus gesundheitlichen Gründen auslassen, doch insgesamt wird sie diesen hervorragenden Wettkampftag in bester Erinnerung behalten.

Auch für Samuel Eitz war es ein besonderer Tag: Sein erster Wettkampf seit zwei Jahren. Seine Premiere in der M14 über 60 m Hürden meisterte er direkt mit einem starken 3. Platz in 11,47 Sekunden.
Über die 60 m Sprintstrecke hatte er mit einer langen Wartezeit aufgrund von Ehrungen und dem parallel stattfindenden Hochsprung zu kämpfen. Dadurch gelang ihm kein optimaler Start, doch mit 8,85 Sekunden verpasste er das B-Finale nur knapp und belegte den 13. Platz. Besser lief es über 800 m: In einem starken Rennen erreichte er mit 2:40,95 Minuten einen sehr guten 4. Platz.

Für Samuels Zwillingsschwester Mathilda war es die erste Wettkampferfahrung überhaupt. Ihr Auftakt über die 60 m Hürden begann vielversprechend, doch nach einer Berührung der dritten Hürde musste sie das Rennen leider abbrechen. Über 60 m konnte sie jedoch ins Ziel sprinten und erreichte in 9,41 Sekunden Platz 35 von 43 Starterinnen.
Der mit 30-minütiger Verspätung gestartete 800 m Lauf begann für sie couragiert, doch ab der dritten Runde musste sie das Tempo reduzieren. Mit einer Zeit von 3:22,44 Minuten belegte sie Platz 9.

Auf dieser Grundlage läst sich aufbauen und mit Sicherheit kann Mathilda in Zukunft noch bessere Ergebnisse erzielen.