BFS-Mannschaft macht in Steinheim nicht nur dank neuer Trikots eine gute Figur

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Letzten Samstag ging es für die freigerichter Delegation nach Steinheim; Kontrahenten sollten der Gastgeber und die TS Bischofsheim sein. 

In der ersten Partie gegen den TSC Steinheim fand die DJK relativ gut ins Spiel, was vor allem an der geschlossenen Mannschaftsleistung und einer soliden Annahme lag. Die gegen Mitte des Spiels aufkommende Nervosität konnte mit überragenden Aufschlagsserien überwunden werden, sodass Martin Baron im dritten Satz nach perfektem Zuspiel die Kugel unaufhaltsam Richtung Sieg abfeuerte. Obwohl wir die Steinheimer gesteinigt heim geschickt hatten, konnte die DJK ihr volles Potenzial noch nicht ausschöpfen. (DJK Freigericht-TSC Steinheim 3:0)

 

Im zweiten Spiel gegen die TS Bischofsheim war zu Beginn leider kein Lerneffekt zu sehen. Im Gegensatz zu Partie 1 bestraften die erfahrenen Angreifer jeden Fehler sofort, was vor allem der Annahme sowie der Sicherung zu schaffen machte. Auch die Auswechslung des zuvor nicht existenten Außenangreifers konnte -trotz Satzgewinns zum zwischenzeitlichen 1:2- die Begegnung nicht mehr drehen. 

Wir haben zwar mehr Lieder geschmettert als die Bischofsheimer, mussten uns letzten Endes allerdings der individuellen Klasse geschlagen geben. (DJK Freigericht – TS Bischofsheim 1:3)

Die Attraktivität der Liga begründet sich in der Tatsache, dass alle Mannschaften auf einem relativ ähnlichen Niveau spielen können (auch wenn das Niveau manchmal durch beach-ähnliche Spielsysteme erreicht wird). Nun liegt es also an uns, in den nächsten Begegnungen zu zeigen, dass Teamgeist und Engagement entscheidendere Attribute sind als Ignoranz und Ehrgeiz. Denn wer den Unterschied zwischen Engagement und Ehrgeiz verstanden hat, der hat den Mannschaftssport verstanden. 

Lukas Benz