BFS beendet Runde mit gemischten Gefühlen

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Müsste ein Slogan für den Spieltag letzten Samstag entworfen werden, würde ein altes japanisches Sprichwort passen: Nur die Gegensätze lehren einen die Welt kennen; wer nicht ums Dunkel weiß, kann das Licht nicht erkennen. 

Am Faschingssamstag stand der letzte Spieltag der Runde an, Heimspieltag. In breiter Besetzung ging es in die erste Partie; diese war leider so schnell vorbei, wie sie begonnen hatte. Gegen mäßig spielende Steinheimer präsentierte sich die DJK als zahnloser Tiger. Die großteils unzureichende Annahme machte es nicht möglich, Druck auf den Gegner auszuüben, wodurch Steinheim immer besser ins Spiel kam. Auch ein zwischenzeitlicher Motivationsschub im zweiten Satz reichte nicht mehr aus, um die Partie in die eigene Hand zu nehmen. 

Im zweiten Spiel gegen Haitz musste sich demnach vor allem die Einstellung der Mannschaft ändern, und das geschah auf beeindruckende Weise (um mir dieses Kommentar zu erlauben, die Eintrittswahrscheinlichkeit lag bei geschätzt 10 %). Der Schlüssel zum klaren Sieg lag wie immer in einer soliden Annahme, die sich gut auf die variabel angreifenden Steinheimer eingestellt hatte. Von der passiven Spielweise aus der ersten Begegnung war nicht mehr zu sehen, auch die Stimmung auf dem Feld war –vielleicht auch wegen der Vorfreude auf den Turnermaskenball- auf dem Höhepunkt. Highlight des Spiels: Der eingewechselte Lukas Reusing versenkte in Martin Baron- Manier den ersten Matchball. 

So ging gegen Sonntagnacht um 2 ein grandioser Spieltag irgendwo zwischen Zahnfeen, Papageien und knallenden Korken zu Ende. 

Und die Lehre aus diesem Spieltag ist: Motivation macht die meisten Punkte!

 

 

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