hinter den Kulissen der BFS

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Ich (Lukas Benz) möchte mit diesem "Artikel" mit dem typischen Zeitungsstil etwas brechen und unseren Spieltag am letzten Wochenende eher als Erfahrungsbericht darstellen, um dem Leser einen Einblick hinter die schneeweiße Fassade der Mannschaft zu geben. 
Ich hatte an diesem Samstag wieder mal den Treffpunkt in meinem imaginären Terminkalender eine Stunde zu spät angesetzt, kam aber trotzdem noch rechtzeitig zum kollektiven einspielen. 
SK Driedorf und TSV Bicken sollten unsere Gegner heißen - euch wird es wahrscheinlich ähnlich gehen-, ich hatte von diesen Mannschaften bis dato so viel gesehen wie Putin vom Friedensnobelpreis. 
Als ich das Feld zum ersten Spiel gegen Bicken betreten habe, war ich von mir selbst etwas überrascht. Die anfängliche Aufregung aus der letzen Saison war verflogen, als ich in die konzentrierten Gesichter meines Teams blickte. 
Leider sollte sich die engagierte Leistung am Ende nicht in Zählbarem widerspiegeln ( 1:3 ).
Jeder Mensch gewinnt gerne, aber man muss auch verlieren können. Ich war mit der Leistung jedes Einzelnen zufrieden, und da unsere Trainerlegende Manfred Reus mit ausgesprochenem Lob so verschwenderisch ist wie ich keine Lücken im Hinterfeld aufreiße, nehme ich mich dem mal an. 
Sandra: Klasse gestellt, ich trau mich garnicht, deine Bälle nicht ins Feld zu hämmern. Die Anerkennung für den Steller kommt durch den gelungenen Angriff, und die Anerkennung sammel ich dir gerne ein.
Felix: Muss ich dazu noch etwas schreiben?  Unglaubliche Angriffsquote, man hat in der Annahme das Gefühl, dass 90% des Feldes dir gehören, das nimmt ziemlich viel Verantwortung in der Annahme ab und lässt gut auf das Punkte machen konzentrieren. 
Flo: Netzpräsenz over 9000. Wie sagt man so schön : "Alles dunkel, und tschüss".
Jasi: Ich glaube als Steller wünscht man sich genau das Zuspiel, das man von dir immer bekommt. Schade, dass du dir den Ball nicht selbst zuspielen kannst. 
Monique: Nicht nur auf der Fahrt zum Training immer auf dem Gas, sondern auch auf dem Feld.
Sille: Motivation in Person, macht bestimmt 50 der 99/100 Teamchemiepunkte aus. Soweit
ich das als mit unerfahrenster im Team beurteilen kann: Klasse Entwicklung in den letzten knapp zwei Jahren.
Im zweiten Spiel konnten wir trotz einigen Wacklern drei Punkte gegen etwas unsichere Driedorfer nach Hause fahren (3:1). 
Wir hoffen, beim nächsten Spieltag mit zahlreichen Zuschauern an unsere Leistung anknüpfen zu können.